Narrenbaum 2011

Überraschung in früher Morgenstunde

Wolfacher Narrenbäumle

Wolfacher Narrenbäumle

Waldpoet Reinhard Ringwald staunte nicht schlecht, als er noch halb verschlafen am Morgen des 8. Januar 2011 gegen 6:30 Uhr auf dem Konstantinplatz einen Narrenbaum stehen sah. Auch mehrmaliges Augenreiben half da nichts. Er stand definitiv da, der Narrenbaum. Aber es war nicht der Narrenbaum der Husacher Narren. Schließlich ist der viel länger. Um einiges länger.
Als Ringwald sich das Bäumchen näher ansah, überkam ihn das breite Grinsen. Wäre der 1. April gewesen, hätte er an einen Scherz gedacht. An einen Aprilscherz. Vor ihm stand ein gelungener Fasentsscherz der Wolfacher Gardefischle. Sie hatten nicht ganz unbemerkt in der Früh gegen 4:00 Uhr das zarte Bäumlein gestellt.

Zweifelsfrei wurde das Bäumlein von der befreundeten Nachbarzunft aus Wolfach gestellt. Welcher Täter würde schließlich auch noch seine Visitenkarte in Form eines am Bäumlein angebrachten Schildes "Wolfacher bringens" hinterlassen? Oder sollte hier eine falsche Fährte gelegt werden?
Mitnichten. Wer würde einen Narrenbaum mit Fischen und anderen Utensilien schmücken?

Hausacher bringens besser!

So siehts ein Wolfacher

So siehts ein Wolfacher

Wenn selbst ein Wolfacher Erznarr der Husacher Baumgilde bescheinigt, was es mit dem Wolfach Bäumchen auf sich hat, ist klar, dass es die Hausacher besser bringen. Der große Narrenrat Thomas Stötzel, genannt "Riese von Gutach" suchte vergebens nach den 7 Zwergen vom Wolftal, um die Größe der Husacher Zunft zu demonstrieren. Und so hat die Baumgilde ihren Baum ohne Fischle gestellt.

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